Vorteile
Es gibt viele Vorteile von Lernen im Freien. Outdoor-Lernen regt alle Sinne an und die gewonnenen Erfahrungen beschäftigen Kinder und Jugendliche und können bleibende Eindrücke hinterlassen. In der Praxis bietet das Lernen im Freien Möglichkeiten für körperliche Betätigung, was sich positiv auf die physische und geistige Gesundheit auswirkt. Darüber hinaus erleben Schüler/innen auf Bauernhöfe und in Gärten die Kultivierung oder Herstellung von Nahrung, von Gemüse, Obst, tierischen Lebensmitteln, Erdäpfeln, Getreideprodukten, Honig und vielem mehr. Schüler/innen können dabei ein umfassenderes Verständnis unserer Lebensmittel und unserer Essgewohnheiten entwickeln.
Wir haben mit Lehrer/innen gesprochen, die Erfahrung mit dem Lernen im Freien haben, und sie gefragt, was ihrer Meinung nach Vorteile davon sind. Hier ein paar Antworten:
“Unsere Schüler/innen sind aktiver und neugieriger, wenn sie im Freien lernen.”
“Die Kinder nutzen alle ihre Sinne bei der Arbeit im Garten.”
“Im Garten zeigen sich neue Talente, die im Klassenzimmer verborgen bleiben.“
“Es gibt kein Fach im Lehrplan, das nicht mit Ernährung und Landwirtschaft in Verbindung gebracht werden kann.”
“Mündliche Arbeit, geschriebene Texte und Mathematik sind für Schüler/innen einfacher, wenn sie etwas im Garten erlebt haben.”
“Durch die Aufteilung der Aufgaben im Freien und durch die gemeinsame Erledigung können die Schüler/innen zusätzlich zu den im Klassenzimmer entstandenen Beziehungen neue Beziehungen aufbauen. “
“Das Beherrschen der praktischen Arbeit im Garten oder auf dem Bauernhof gibt den Schüler/innen mehr Selbstvertrauen und Vertrauen in das, was sie schaffen können.”
“Wenn die Schüler/innen draußen arbeiten und Verantwortung für den Schulgarten übernehmen, können sie lernen, die Natur zu lieben und sie zu schützen.“
Um mehr über das Projekt "Field to school" zu erfahren, lesen Sie das gesamte Handbuch HIER